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Blog zu Atemübungen im Yoga: sanftes Pranayama

  • yogamitstuhl
  • 1. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Leichte Yoga-Atemübungen für alle: Einfache Techniken für mehr Ruhe und Energie



Sicher hast du es schon bemerkt: Mit dem Älterwerden, wird der Atem manchmal etwas kürzer oder flacher. Genau hier - in diesem Bewusstwerden - liegt eine Chance. Durch bewusstes Atmen können wir uns entspannen, Kraft in uns holen und unser Wohlbefinden steigern. Im Yoga nennen wir die Atemübungen „Pranayama“. Das Prana ist die Energie, die über den Atem gesteuert (Yamas-Regeln) werden kann. Das klingt vielleicht fremd, ist aber eigentlich ganz einfach – und du kannst es sofort ausprobieren, bequem im Sitzen auf einem Stuhl.

Warum Atemübungen dir guttun können

Ein ruhiger Atem ist ein Weg zu mehr Gelassenheit. Wenn wir bewusst atmen:

  • beruhigt sich das Nervensystem,

  • wir fühlen uns klarer und konzentrierter,

  • und unser Körper bekommt mehr frische Energie.

    Schon ein paar Minuten täglich können einen Unterschied machen – du brauchst am Anfang keine langen Sitzungen.

    Atemtechniken zum Ausprobieren

    🌿 1. Bauchatmung – zur Ruhe kommen

    Lege eine Hand sanft auf deinen Bauch. Atme durch die Nase ein und spüre, wie sich der Bauch wie ein kleiner Ballon hebt. Atme

langsam durch die Nase wieder aus, und der Bauch senkt sich. Viele Menschen finden das schon herausfordernd, weil sie andersrum atmen! Lass dir Zeit. Wiederhole ein paar tiefe Atemzüge lang, langsam 3-4 Sekunden ein in den Bauch, 3-4 Sekunden lang ausatmen

Wirkung: Tiefe Entspannung, besserer Sauerstofffluss.

🌿 2. Verlängertes Ausatmen – Stress loslassen

Atme durch die Nase ein, zähle dabei bis 3. Dann atme länger aus – vielleicht bis 5 oder 6. Stell dir einfach vor, wie du vorsichtig eine Kerze auspustest , ohne dass die Flamme erlischt. Vielleicht versuchst du auch 4 Sekunden einzuatmen und 8 Sekunden aus!

Wirkung: Löst Spannungen, bringt Ruhe ins Herz.

🌿 3. Wechselatmung – innere Balance

Setze dich bequem hin. Schließe mit dem Daumen dein rechtes Nasenloch, atme links ein für 3-4 Sekunden Dann schließe links, öffne rechts und atme 6-8 Sekunden aus. Danach rechts einatmen, links ausatmen. Mach das für 5 Runden.

Wirkung: Ausgleich, Klarheit, innere Ruhe.

🌿 4. Bienensummen – die kleine Stimm-Massage

Atme tief ein und summe beim Ausatmen mit aufeinander liegenden Lippen: „Mmmmmm“. Spüre, wie der Klang im Brust- oder Kopfbereich vibriert.

Wirkung: löst Verspannungen, macht heiter und gelassen.


Meine Tipps für dich• Finde eine Position im Sitzen, gerne mit aufrechter

Haltung.• Übe ohne Druck. Dein Atem darf sanft fließen, nichts

erzwingen.• Lieber ein paar Atemzüge mit voller Aufmerksamkeit

als lange Übungen mit Anstrengung.• Und das Wichtigste: Hab Freude daran, dir diesen

bewussten Atem zu eigen zu machen. Du steuerst dadurch den Fluss der Energie, spürst dich selbstwirksam!


Fazit

Atemübungen sind kleine Oasen im Alltag. Sie helfen dir, zu jeder Tageszeit zur Ruhe zu kommen, neue Kraft zu holen, und Körper wie Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Probiere die Übungen aus und spüre, welche dir guttut. Schon ein paar bewusste Atemzüge können deinem Tag etwas Leichtigkeit und Energie geben

 
 
 

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